Albert Einstein Discovery Center und Volksbank Ulm-Biberach ehren erstmals herausragende MINT-Absolventen
Am 12. Dezember verlieh der Albert Einstein Discovery Center Ulm e. V. mit Unterstützung der Volksbank Ulm-Biberach eG erstmals den „Eins-Stein-Preis“. Mit der neu geschaffenen Auszeichnung wurden Abiturientinnen und Abiturienten des Jahrgangs 2025 geehrt, die an Ulmer Gymnasien außergewöhnliche Leistungen in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) erbracht haben. Bei der Verleihungszeremonie in den Räumlichkeiten der Volksbank standen dabei nicht nur die exzellenten Noten der Schülerinnen und Schüler, sondern vor allem die Förderung junger Talente sowie die Stärkung der Innovationskraft der Region im Mittelpunkt. Der Preis selbst besitzt hohe symbolische Strahlkraft: Die ausgezeichneten Absolventinnen und Absolventen erhielten einen „Einstein Würfel“ – ein Fragment eines Originalsteins aus den Grundmauern von Albert Einsteins Geburtshaus in Ulm. Ergänzt wurde die Trophäe durch eine Urkunde und ein Albert Einstein Discovery Center T-Shirt.
Auszeichnungen für Talente verschiedener Ulmer Schulen
Für die Premiere im Jahr 2025 waren die Ulmer Gymnasien aufgerufen, ihre besten MINT-Absolventinnen und -Absolventen zu benennen. Die Resonanz zeigte die breite Exzellenz in der Ulmer Schullandschaft: Vor Ort ausgezeichnet wurde unter anderem Miriam Mina Güzel vom Kepler-Gymnasium: „Besonders fasziniert mich an Albert Einstein, dass er große Visionen hatte. Ich möchte ebenfalls groß denken und in die Forschung gehen. Deshalb ist er für mich ein großes Vorbild.“
Weitere Preisträger kamen vom Hans und Sophie-Scholl-Gymnasium, vom Humboldt-Gymnasium und vom Schubart-Gymnasium. Bettina Grünberg vom Gymnasium St. Hildegard konnte nicht bei der Verleihung anwesend sein, erhält ihren Preis, ebenso wie zwei Gewinner vom Albert-Einstein-Gymnasium und der Internationalen Schule Ulm, aber zu einem späteren Zeitpunkt. Sie meint: „Ich finde Albert Einsteins Werk extrem interessant und bewundere, dass viele seiner Theorien erst wesentlich später bewiesen wurden.“
Grundlage für die Auszeichnung sind herausragende Ergebnisse im Abiturzeugnis. Geehrt wurden Leistungen in den Fächern Mathematik, Informatik, Biologie, Chemie, Physik oder Technik, die mit der Note „sehr gut“ bewertet wurden. Für die diesjährige Erstvergabe nominierten die Schulleitungen gezielt die Jahrgangsbesten dieser Disziplinen.
Ausweitung auf die Region und ganz Deutschland geplant
Der erfolgreiche Auftakt im Jahr 2025 markiert den Beginn einer langfristigen Initiative. Ab 2026 soll der Preis in der gesamten Region Ulm-Biberach regelmäßig an Absolventinnen und Absolventen verliehen werden, die ihr Abitur oder eine vergleichbare Hochschulzugangsberechtigung mit Bestnoten in den MINT-Fächern abgeschlossen haben. Langfristig streben der Verein und seine Partner eine Ausweitung der Auszeichnung auf ganz Deutschland an, um bundesweit Impulse für den wissenschaftlichen Nachwuchs zu setzen. Details hierzu werden in Kürze auf unserer Webseite verfügbar sein.
Starke Partner für den Innovationsstandort
Die Initiatoren reagieren mit dem Preis auf den wachsenden Bedarf an Fachkräften und die Notwendigkeit, den Wissenschaftsstandort Deutschland zu stärken. „Als ‚Meine Bank fürs Leben‘ sind wir nah an den Menschen und ihren Ideen. Mit dem Eins-Stein-Preis möchten wir junge Talente auf ihrem Weg begleiten und ihnen zeigen: Eure Neugier und euer Forschergeist sind wertvoll für unsere Region und für die Zukunft. Genau dafür stehen wir als Partner an eurer Seite“, unterstreicht Stefan Hell, Vorstandssprecher der Volksbank Ulm-Biberach eG, das Engagement der Bank.
Nancy Hecker-Denschlag, Vorsitzende des Albert Einstein Discovery Center Ulm e. V., betont die Bedeutung der Auszeichnung: „Mit dem Eins-Stein-Preis wollen wir nicht nur exzellente schulische Leistungen würdigen. Wir geben den jungen Menschen ein echtes Stück Lebensgeschichte ihres berühmten Vorgängers mit auf den Weg. Unser Ziel ist es, so diesen besonderen Forschergeist weiterzutragen und zu zeigen, dass Neugier und wissenschaftliches Denken die Schlüssel für die Gestaltung unserer Zukunft sind.“ Die Idee sowie das Konzept und Design für den „Eins-Stein-Preis“ stammen vom stellvertretenden Vereinsvorsitzenden Jens Burkert.
