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Das größte Schwarze Loch Deutschlands
entsteht auf dem Ulmer Münsterplatz

By 10. März 2022Pressemitteilungen

Am 14. März 1879 wurde Albert Einstein in Ulm geboren. 143 Jahre später entsteigt er als 3D-Illusion einem Schwarzen Loch, das zu diesem Anlass mitten auf dem Ulmer Münsterplatz installiert werden wird. Mit dieser Aktion will der Albert Einstein Discovery Center Ulm e.V. publikumswirksam für sein Vorhaben werben, in Einsteins Geburtsort ein Erlebnis- und Entdeckungsmuseum zu bauen, in dem sein Leben und Werk in Verbindung mit der Geschichte Ulms, seine Theorien und die Folgen für die Technik sowie die Umsetzung technischer Phänomene in Experimentierstationen gezeigt werden sollen. „Albert Einsteins ‚Allgemeine Relativitätstheorie’, die eine Wechselwirkung zwischen Materie und der Raumzeit postuliert, sagte die Existenz von schwarzen Löchern in unserem Universum vorher. 2022 wurde schließlich der Nobelpreis für die Entdeckung eines Schwarzen Loches in unserer Galaxie verliehen. Was wäre damit passender, als Albert Einsteins Geburtstag mit einer Installation eines Schwarzen Lochs direkt auf dem Ulmer Münsterplatz zu feiern“, erklärt Dr. Nancy Hecker-Denschlag, Vorsitzende des Albert Einstein Discovery Center Ulm e.V., die Idee zu dieser Aktion. Das Schwarze Loch wird eine Fläche von 15 mal 5 Metern umfassen. Aus seiner Mitte erhebt sich dann Albert Einstein ganz plastisch und dreidimensional, wenn man die Installation aus dem richtigen Blickwinkel betrachtet.

Das Schwarze Loch ist auf dem Ulmer Münsterplatz von 10 bis 14 Uhr zu sehen. Um 12:30 Uhr besteht die Möglichkeit für Fotos mit den Beteiligten. Begleitet wird die Geburtstagsinstallation von weiteren Aktionen des Vereins. So werden unter den Teilnehmern eines Selfie-Contests auf Instagram, bei dem die schönsten Selfies mit dem dreidimensionalen Einstein gepostet werden sollen, 30 „Albert einst ein Ulmer“-T-Shirts sowie ein Original-Stein aus Albert Einsteins Geburtshaus verlost. Vereinsmitglieder werden darüber hinaus für Fragen zur Verfügung stehen und auch verraten, wie man an einen der Originalsteine aus Albert Einsteins Geburtshaus kommen kann.

Entworfen und umgesetzt wurde die 3D-Installation von der Agentur burkert ideenreich, dem Unternehmen des Vorstandsmitglieds Jens Burkert. „Wir hatten ursprünglich die Idee, das Ganze von einem Street-Art-Künstler umsetzen zu lassen. Doch dies scheiterte nicht zuletzt an den Kosten. So können wir nun aber eine Beule in den Münsterplatz machen, ohne Spuren zu hinterlassen. Und wir haben damit auch das mutmaßlich allererste mobile Schwarze Loch in Deutschland oder gar der ganzen Welt“, so Burkert.