Ehepaar unterstützt Albert Einstein Discovery Center Ulm e.V. mit 50.000 Euro
Jetzt geht es Schlag auf Schlag: Innerhalb weniger Wochen folgt nach Südwestmetall und ZwickRoell nun bereits der dritte neue Großspender für das geplante Albert Einstein Discovery Center in diesem Sommer. Mit Dr. Karin Hollricher und ihrem Ehemann Dr. Olaf Hollricher gesellen sich zudem erstmals Privatspender zum exklusiven Kreis der „Ersten 11“. Neben ihrer Begeisterung für die Naturwissenschaften, bewegt die Biologin und den Physiker dazu auch der Wunsch, einen Beitrag dafür zu leisten, dem berühmtesten Sohn der Stadt Ulm ein angemessenes Denkmal zu setzen. „Unserer Ansicht nach kommt Albert Einstein in der Ulmer Erinnerungskultur noch immer zu kurz. Ein Discovery Center, das sowohl sein Leben als auch seine wissenschaftlichen Errungenschaften behandelt, ist perfekt, um dies zu ändern“, so Olaf Hollricher. Nancy Hecker-Denschlag, Vorsitzende des Albert Einstein Discovery Center Ulm e.V. hierzu: „Das Ehepaar Hollricher verfolgt und unterstützt unsere Arbeit schon seit langem. Dass die beiden nun als erste Privatspender zu den ‚Ersten 11‘ gehören zeigt, wie sehr ihnen das Projekt am Herzen liegt.“
Karin und Olaf Hollricher setzen sich als Mitglieder des Vereins bereits seit mehreren Jahren aktiv für den Bau des Discovery Centers ein. Damit möchten sie dem weltberühmten Physiker endlich zu einer adäquaten Würdigung in dessen Geburtsstadt verhelfen. „Bisher gibt es in Ulm keinen Ort, an dem Besucher einen umfassenden Einblick in das Leben und Schaffen Albert Einsteins erhalten können. Beispiele wie das Einstein-Museum in Bern zeigen, wie so etwas gelingen kann und mit dem Discovery Center soll genau das geschaffen werden“, erläutert Olaf Hollricher. Karin Hollricher ergänzt: „Das Erlebniszentrum soll aber nicht nur ein Museum werden, sondern ein echtes Science-Center. Wir denken, dass Mitmachstationen plus ergänzende Erklärung durch Mitarbeiter hier eine grandiose Methode sind, naturwissenschaftliche Zusammenhänge zu vermitteln und Interesse daran zu wecken – insbesondere bei jungen Menschen, aber durchaus auch bei Erwachsenen.“
Ausschlaggebend für die beträchtliche Spende von 50.000 Euro war schließlich die Entscheidung des Ulmer Gemeinderats, dem Verein die alte Paketposthalle am Ulmer Hauptbahnhof zu überlassen. „Wir waren zugegeben etwas skeptisch, ob sich die vorherigen Pläne für einen vollständigen Neubau in absehbarer Zeit realisieren lassen würden. Nachdem jetzt aber klar ist, dass das Erlebniszentrum in einem bestehenden Gebäude in bester Lage entstehen kann und die Stadt hinter dem Vorhaben steht, wollten wir auf jeden Fall einen Beitrag leisten“, so Karin Hollricher. Als achte Großspender werden sie zukünftig mit einer prominenten Platzierung ihres Namens im Eingangsbereich geehrt. Dieses Privileg wird ab sofort nur noch drei weiteren Sponsoren zur Verfügung stehen – dann sind die „Ersten 11“ komplett.